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Kritik an Ideologien, Aufklärung über populäre Irrtümer, Kommentare zum Zeitgeschehen

Protokoll zum Jour fixe München vom 05.08.2019

Von • Aug 14th, 2019 • Kategorie: Protokolle

„Von der Monopolkonkurrenz in der Landwirtschaft-Bayer/Monsanto“ (GS 2-19); Fortsetzung

https://de.gegenstandpunkt.com/sites/default/files/jf-protokolle/jf190805-monopol_i.d._landwirtschaft.pdf

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  1. Protokoll zum Jour fixe vom 16.09.2019
    – Zur Kritik der Geschichtswissenschaft (GS 2-19),
    sowie: Artikel von H. Prantl, SZ 7.9.19 (im Anhang des Protokolls)

    Die Geschichtswissenschaft ist nicht auf die Elfenbeintürme der Universitäten beschränkt.Man begegnet ihr nicht nur im Rahmen eines Geschichtsstudiums, im Lexikon oder aufeinem Historikertag. Historisches Denken existiert im Alltäglichen, z.B. bei der Zeitungslektüre. Prantl von der SZ hat in seinem Kommentar eine Erklärung angeboten, wiees vor allem in Sachsen und Brandenburg zu der ostdeutschen Ausländerfeindschaft,konkret: „Pegida“ (oder AfD) kommen konnte (Zitate aus diesem Kommentar, s. u.).

    ‚Er beginnt damit, dass aus der positiv zu bewertenden, friedlichen Revolution in der DDR vor dreißig Jahren etwas Fehlgeleitetes, nämlich die Pegida geworden sei. Dasanfänglich Gute ist nicht zu dem geworden, was es eigentlich werden sollte. Er verknüpft die Themen „Ausländerhass“ und „friedliche Montagsdemonstrationen vor dreißig Jahren“ miteinander. Das hat zwar inhaltlich nichts miteinander zu tun, er behauptet aber, da hat es eine Entwicklung gegeben, die leider aus dem Ruder gelaufen ist. Das „historische Denken“, wie es im GS-Artikel bestimmt ist, findet sich bei Prantl in der Weise wieder, dass das Vorhergehende, die Montagsmärsche von 1990, das Bestimmende für das Nachfolgende, die heutige Pegida, sein soll.‘ ….

    https://de.gegenstandpunkt.com/sites/default/files/jf-protokolle/jf190916-kritik-geschichtswissenschaft.pdf