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Dortmund | 21.05.2019 | Der Kampf um die öffentliche Meinung – Netz versus „seriöse“ Öffentlichkeit

Von • Mai 14th, 2019 • Kategorie: Veranstaltungen

Zeit: Dienstag | 21.05.2019 | 19.00 Uhr

Ort: Dietrich-Keuning-Haus (Raum 226) | Leopoldstr. 50-58 (Hbf Nordausgang) |  Dortmund

Veranstalter: GegenStandpunkt Verlag

 

Der Kampf um die öffentliche Meinung – Netz versus „seriöse“ Öffentlichkeit

 

http://kritik-und-argumente.de/?p=372

 

Scheduled Veranstaltungen
Dietrich-Keuning-Haus (Raum 226) | Leopoldstr. 50-58 (Hbf Nordausgang) | Dortmund Map

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  1. Zeit: Dienstag | 18.06.2019 | 19.00 Uhr
    Ort: Dietrich-Keuning-Haus (Raum 226) | Leopoldstr. 50-58 (Hbf Nordausgang) | Dortmund
    Veranstalter: Redaktion GegenStandpunkt

    Nachlese: Worum ging es eigentlich bei den Wahlen zum EU-Parlament 2019?
    „Proeuropäer“ gegen „Souveränisten“ – zwei feindliche Lager kämpfen um dasselbe Europa!

    http://kritik-und-argumente.de/?p=375

    Lektüretipp:

    Die Wahlen zum EU-Parlament 2019 (GS 2-19)
    „Proeuropäer“ gegen „Souveränisten“ – zwei feindliche Lager kämpfen um dasselbe Europa

    Bei den diesjährigen Wahlen zum EU-Parlament stellen die Parteien, mehr oder weniger in allen beteiligten Ländern, vor allem die eine Alternative zur Wahl: „Mehr Europa“ oder „Weniger Brüssel“, „Ausbau“ oder „Rückbau“ der Union.

    Bei den einen verschwinden ausgerechnet die nationalen Interessengegensätze hinter dem gemeinsamen Anliegen, den Nationen – der jeweils eigenen – mehr Souveränität und damit ihre besondere „Identität“ zurückzugeben. Bei den anderen, die im Unionsparlament um Inhalte einer gesamteuropäischen Politik streiten wollen, treten die nationenübergreifenden Parteistandpunkte deutlich hinter dem überparteilichen Votum „für Europa – unsere Zukunft“ (CDU), „die Antwort“ auf welche Fragen auch immer (SPD) – zurück, und die früher durchaus betonte Differenz zwischen lokaler Heimat und dem „fernen Brüssel“ sowieso.

    Die gegnerischen Lager firmieren als „Souveränisten“ hier, „Proeuropäer“ da und liefern einander die Stichworte, um den Fundamentalismus ihres jeweiligen Hauptanliegens herauszustellen: Die einen versprechen einen Abwehrkampf gegen den „Irrsinn einer totalen Auflösung der Nationalstaaten zugunsten einer globalen Multikulturalität“ und bekennen sich gerne zu dem Widerspruch, in ein Parlament hineingewählt werden zu wollen, das sie eigentlich abschaffen möchten: Eben das wollen sie im Parlament leisten. Die anderen beschwören komplementär dazu die Notwendigkeit, die Entscheidungsmacht des Parlaments nicht nur, wie bisher hauptsächlich, gegen den Vorrang des Rats der Regierungen zur Geltung zu bringen, sondern vor allem vor den Feinden einer gesamteuropäischen parlamentarischen Volksherrschaft zu retten.

    https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/wahlen-zum-eu-parlament-2019