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Kritik an Ideologien, Aufklärung über populäre Irrtümer, Kommentare zum Zeitgeschehen

[online] 01.12.2016 | Bremen | Die Gesundheit – ein Gut und sein Preis

Von • Dez 1st, 2016 • Kategorie: Veranstaltungen

Der GegenStandpunkt lädt ein zu Vortrag und Diskussion

 

Die Gesundheit – ein Gut und sein Preis (Buchvorstellung)

Referentin: Sabine Predehl, Buchautorin / Redakteurin des GegenStandpunkt

Ort:  Bremen, Bürgerhaus Weserterrassen, Osterdeich 70b Datum & Uhrzeit: Donnerstag, 1. Dezember 2016 – 19:00 Uhr

 

Weitere Informationen:

http://www.gegenstandpunkt.com/vlg/gesundheit/gesundheit_ix.html

https://www.argudiss.de/node/398

 

Update:

Der Vortrag wurde aufgezeichnet und kann bei argudiss abgerufen werden.

https://www.argudiss.de/node/399

 

 

 

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3 Responses »

  1. Die Bremer Veranstaltung vom 1.12.

    ist online bei argudiss

    https://www.argudiss.de/node/399

  2. Wie die Linke sich die rechten Wähler verständlich macht
    – statt sie zu kritisieren

    Ein Gastreferent der Zeitschrift GegenStandpunkt Donnerstag, 19.01.2017, 19:00 Uhr
    Bürgerhaus Weserterrassen, Osterdeich 70b, Bremen

    https://www.argudiss.de/sites/default/files/ank/anhang%28pdf%29/linksrechts_hb_0117_ank.pdf

  3. Die Weltgesundheitsorganisation und die EU-Seuchenschutzbehörde warnen vor einer Ära ohne Antibiotika. Ohne neue Wirkstoffe können Infektionen mit resistenten Keimen nicht mehr bekämpft werden. Operationen und Intensivmedizin verlieren ihren Sinn, wenn die Patienten einen Infekt bekommen und sterben. Schon aktuell rechnet man in der EU mit ca. 33.000 Toten jährlich. (…)
    Mit Novartis und Johnson & Johnson haben die letzten großen Pharmahersteller ihre Forschung im Bereich Antibiotika eingestellt. Nach der Verkündigung und Feier des Konzernergebnisses auf der Hauptversammlung von Novartis in Basel – das kann sich wahrlich sehen lassen – wird zum genannten Thema Stellung genommen:
    „Es ist richtig, dass wir ein Forschungsprogramm im Rahmen der Antibiotika-Forschung im Laufe des letzten Jahres eingestellt haben. Es war nur zum jetzigen Zeitpunkt unsere Perspektive, dass wir nicht genügend Fortschritte gemacht hätten, um ein Investment in diesem Bereich der Forschung weiter zu rechtfertigen, verglichen mit anderen Investment in anderen Forschungsbereichen, die wir machen.“
    Mittel gegen Krebs z.B. sind sehr lukrativ und werden massenhaft eingesetzt und das zu hohen Preisen. Ein neues Antibiotikum dagegen sollte möglichst selten eingesetzt werden. (…)

    Der Staat müsse eingreifen, wird gefordert.
    Da ist man an der richtigen Adresse. Der Staat hat seine Wirtschaft so eingerichtet, dass jedes Bedürfnis (Ernährung, Wohnen, Gesundheit…) daran geknüpft ist, dass ein privates Profitinteresse zu seinem Recht kommt. Und entsprechend lautet die Antwort aus berufenem Mund: „Der Staat kann nicht das Geschehen des Marktes bestimmen oder außer Kraft setzen.“ Der Staat als Initiator und Lenker dieses Wirtschaftsgeschehens erklärt sich, so er mit den Schädigungen, die sich in allen Lebensbereichen zeigen, konfrontiert wird, als unzuständig, da ihm leider die Hände gebunden seien.
    Auch die eher von Unprofessionellen geäußerte Kritik, Gesundheit etc. darf keine Ware sein, blamiert sich an der Realität: Doch, sie ist es!

    Rüdiger Homberg, am 06.10.2019

    https://www.magazin-auswege.de/data/2019/10/Homberg_Antibiotika-Forschung.pdf